Der deutsche Maler August Macke, geboren am 03. Januar 1887 in Meschede im Sauerland, gehörte zu den bekanntesten Vertretern des Expressionismus. August Robert Ludwig Macke wurde insbesondere durch seine Gemälde bekannt, die sich durch die Verwendung und Reduktion auf leuchtende und farblich harmonisch passende Farbflächen charakterisieren.
August Macke SelbstPortrait
mit Hut
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August Macke Portraitstudie
Elisabeth Gerhardt
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August Macke Zwei Maedchen im
Walde
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Leben und Werk
Kurz nach Mackes Geburt zog die Familie nach Köln, wo der junge
August ab 1879 das städtische Gymnasium besuchte. Im Jahre 1900 zog
die Familie erneut um und zwar nach Bonn, wo der junge August Macke
das Realgymnasium besuchte. Drei Jahre später lernte er dort seine
spätere Frau, Elisabeth Gerhardt kennen. Elisabeth Gerhardt wurde
zum bevorzugten Motiv Mackes' für dessen Gemälde.
So portraitierte der Maler Gerhardt für unzählige Bilder. Im Jahr 1904 verließ Macke gegen den Willen seines Vaters die Schule ohne Abschluss, um an der Kunstakademie Düsseldorf eine Ausbildung zu beginnen. Der wenig flexible Lehrplan und das Abzeichnen von Gipsfiguren behagte August Robert Ludwig Macke nicht so recht, woraufhin er nur noch sporadisch zum Unterricht erschien.
August Macke Badende Maedchen
mit Stadt
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August Macke Elisabeth am
Schreibtisch 2
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August Macke Blick in eine
Gasse
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Parallel dazu besuchte er Kurse an der Düsseldorfer
Kunstgewerbeschule. 1907 kam der Maler auf einer Reise nach Paris
mit Gemälden des Impressionismus in Kontakt, welche ihm
imponierten. Daraufhin beschloss er bei dem deutschen
Impressonisten Lovis Corinth in Berlin zu lernen.
Ab 1908 musste der junge Künstler seinen einjährigen Wehrdienst ableisten. Nach der Ableistung heiratete er im Folgejahr seine langjährige Freundin Elisabeth Gerhardt. Im Jahr 1910 lernte August Macke im Zuge einer Ausstellung Franz Marc kennen, mit dem eine lange Freundschaft einher ging. Dieser war es auch, der zusammen mit Wassily Kandinsky eine eigene Publikation namens "Blauer Reiter" herausbrachte und Macke mit einspannen konnte.
August Macke Angler am
Rhein
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August Macke
Abschied
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August Macke
Eselreiter
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Die Werke des deutschen Malers wurden in zahlreichen Galerien
ausgestellt, die ihm auch zunehmend außerhalb Deutschlands einen
Namen machten. 1913 zog er sich mit seiner Frau und den beiden
gemeinsamen Söhnen nach Hilterfingen zurück. Dort lernte er die
Künstler Paul Klee und Louis Moilliet kennen, die in unmittelbarer
Nachbarschaft wohnten. Zusammen malten Sie und inspirierten sie
sich gegenseitig.
Wenige Tage allerdings nach Beginn des ersten Weltkrieges wurde August Macke am 08. August 1914 an die Westfront eingezogen, wo er am 26. September des selben Jahres fiel.
Bekannteste Werke des Künstlers
Zu den bekanntesten Gemälden von August Macke zählen u.a. Elisabeth
Gerhardt - Obst schälend, Angler am Rhein, Selbstportrait mit Hut,
Segelboot, Selbstbildnis.