Albrecht Dürer, geboren am 21. Mai 1471 in Nürnberg, war ein deutscher Zeichner, Maler und Kupferstecher. Dürer zählt heute zu den bedeutendsten Künstlern und Wegbereitern neuer Kunsttechniken und hatte auch durch ebensolche Verfahren, wie die Druckgrafik, den Holzschnitt oder den Kupferstich einen großen Einfluss auf die deutsche und niederländische Kunst.
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Leben und Werk
Nach seinem Schulabschluss absolvierte Albrecht Dürer eine
Ausbildung zum Goldschmied bei seinem eigenen Vater. Ab dem Jahr
1486 nahm er in der Werkstatt des damals bekannten Künstlers
Michael Wohlgemut in Nürnberg Unterricht. Dort sammelte Dürer erste
Erfahrungen in der Herstellung von Holzschnitten. Vom Jahr 1490 bis
zum Jahr 1494 begab er sich auf eine größere Reise, die ihn nach
Colmar über Basel und schließlich nach Strassburg führte. 1494
kehrte Dürer nach Nürnberg zurück und nahm noch im selben Jahr
Agnes Frey zur Frau.
Im November des Jahres 1494 unternahm der deutsche Kunsttheoretiker eine Studienreise nach Italien. In der Stadt Venedig beschäftigte sich Dürer intensiv mit der Kunst des berühmten Quattrocento. Hier kreierte er Landschaftsaquarellbilder sowie Selbstportraits. 1495 ging er erneut nach Nürnberg zurück und errichtete den Wittenberger Altar. Ab dem Jahr 1498 gestaltete der deutsche Künstler Grafiken sowie 15 Holzschnitte zur Apokalypse.
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Albrecht Dürers Selbstportrait von 1500 wies große Ähnlichkeit zu
der Darstellung Jesu Christi auf und sollte seinen Anspruch als
Künstler unterstreichen. Im Gegensatz zu vielen anderen damaligen
Künstlern verstand sich der Nürnberger nicht länger als Handwerker,
sondern als kreativer Erschaffer. Im Jahr 1505 begab sich Albrecht
Dürer erneut für ein Jahr nach Italien.
In Venedig wurden er 1506 zu Herstellung des Altarbildes mit dem Namen "Rosenkranzfest" beauftragt. 1506 kehrte Dürer nach seiner erneuten Italienreise zurück nach Nürnberg und wurde dort Mitglied des Großen Rates der Stadt. Ab dem Jahr 1512 arbeitete er als Illustrator im Auftrag von Kaiser Maximilian I. Hier gestaltete er Randzeichnungen zum Kaiserlichen Gebetbuch.
Dieses Werk, welches Dürer in Zusammenarbeit mit renommierten
Künstlern schuf, gilt auch heute noch als eines der bedeutendsten
Arbeiten der Buchillustration in Deutschland.
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1520 unternahm Dürer eine einjährige Reise in die Niederlande. Nach
dieser Reise zurück in Nürnberg kreierte der der Deutsche
Schriftreihen, wie die Unterweisung der Messung sowie vier
Bücher über die menschlichen Proportionen. Im Jahr 1526 entstand
mit dem Werk Vier Apostel eine seiner letzten Altarwerke.
Am 06. April des Jahres 1528 verstarb Albrecht Dürer in
Nürnberg.
Bekannteste Werke Zu den bekanntesten Werken zählen u.a.: Betende Hände, Selbstbildnis mit Landschaft, Selbstbildnis (um 1500), Porträt Albrecht Dürer der Ältere, Hieronymus im Gehäus, Ritter, Tod und Teufel und Melencolia I.