Heinrich Hoerle Wandbilder :
- Exzellenter Kunstdruck mit leuchtenden Farben.
- Gedruckt auf echte Künstlerleinwand
oder besonders hochwertiges Fotopapier. - Leinwandbilder auf hochwertigem Galerie-Keilrahmen aus Echtholz.
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Heinrich Hoerle Bilder auf Leinwand, Acrylglas oder als Kunstdruck-Poster
Leben & Werk – Der deutsche Maler Heinrich Hoerle wurde am 1. September 1895 in Köln geboren und war in dieser Stadt sein Leben lang zuhause. Er ging schon in jungen Jahren auf Wanderschaft und zog mit einem Zirkus durch Holland und Belgien.
Nach seiner Heimkehr 1912 besuchte er ab und zu die Kunstgewerbeschule und richtete er sich in der elterlichen Wohnung ein Atelier ein, wo er sich als Autodidakt selbst das Malen beibrachte. Er wurde Mitglied der Künstlergruppe „Lunisten“ und freundete sich mit Otto Freundlich und Max Ernst an.
Im ersten Weltkrieg wurde er eingezogen und wurde von 1916 bis 1918 an der Front bei der Feldartillerie diente und als Telefonist eingesetzt wurde. In dieser Zeit, erschienen auch seine ersten kritischen Arbeiten, die der Simplicissimus veröffentlichte.
Hoerle lernte den Maler Wilhelm Frick kennen und heiratete mit vierundzwanzig Jahren dessen Schwester Angelika am 25. Juni 1919. Durch seinen Schwager lernte er auch seinen langjährigen Freund Franz Wilhelm Seiwert kennen.
Durch seine Kriegserlebnisse wurde er zum politischen Menschen, der sich dem Sozialismus verschrieb. In seinen Bildern stellte er den Menschen als seelenlose Gliederpuppe, als Krüppel und Sklaven der zunehmenden Technisierung und als maschinellen Roboter dar.
Er arbeitete mit Alfred Grünwald an der Dada-Wochenzeitschrift „Der Ventilator“, da er auch zum Kreis der Dadaisten um Johannes Baargeld, Max Ernst und Hans Arp gehörte und mit ihnen an der Ausstellung der expressionistischen Gesellschaft der Künste teilnahm.
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Heinrich Hoerles Frau Angelika, die an Tuberkulose erkrankt war, starb 1923 an der Schwindsucht, der schon sein Vater und seine Schwester Jahre zuvor erlegen waren. Nur ein Jahr später ging er die Ehe mit Martha Kleinertz ein.
Die „Gruppe progressiver Künstler“, die er mit Seiwert, Freundlich und anderen Kunstschaffenden in Köln gründete ,stellte ab 1924 gemeinsam in Deutschland, Amsterdam, Paris und Chicago, 1931 auch in New York aus. Als Sprachorgan der Gemeinschaft diente die Zeitung „a bis z“.
Hoerles Arbeiten die von bissigen politischen Karikaturen, surrealistischen Traumbildern, Porträts von Arbeitern, Berühmtheiten, Bürgern und namenlosen Außenseitern bis zu seinen dadaistischen Werken reichten, attackierte in seinen Arbeiten den Krieg und die Unterdrückung des Menschen. Trotzdem wurde er zum erfolgreichen Künstler.
1933, als die Nationalsozialisten die Herrschaft übernahmen, wurden seine Bilder aus den Museen entfernt oder vernichtet und als „entartete“ Kunst diffamiert. In diesem Jahr heiratete er zum dritten Mal, die Schauspielerin Trude Alex.
1935 zerstritt er sich mit seinem langjährigen Freund Franz Wilhelm Seiwert und erkrankte an Kehlkopftuberkulose, an der er am 3. Juli 1936 in seiner Heimatstadt verstarb und beigesetzt wurde.
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